90 Cent Einspareffekt pro Rad-Kilometer

Was für eine Zeit?

Sehr etablierte Geschäftsmodelle wanken!
Beispiele? Ohne Ende… Verlagsbranche, Tourismus, Handel, Energie.. und eben auch die lieben Autos.

Bisher war das Geheimnis, deutlich mehr Fahrzeuge zu verkaufen, als gebraucht wurden. Sprich… 90% der Zeit stand ein PKW auf der Strasse. Jede Strasse… voller Autos, Carport und Garagen. Was für ein Anblick.

Mittlerweile entwickelt jede Person, bei jeder Bewegung von A nach B, eine persönliche Mobilitätskarte. Es werden Verkehrsmittel kombiniert. Erst Segway, dann U-Bahn, Taxi, ICE, Flugzeug, Car-Sharing und vielleicht noch zu Fuß? So oder so ähnlich, es ist nur eine Frage der Möglichkeiten.

Und genau hier kommt Kopenhagen ins Spiel. Denn diese Verkehrsplaner haben längst realisiert, was in München diskutiert wird: Rad-Highways. Mit dem Schnellweg, names Cykelsuperstier, sind 15km in 45 Minuten bei durchschnittlich 20km/h machbar. Die Planung beschreibt 26 weitere im Großraum der Hauptstadt, Gesamtlänge 300km!

Es geht dabei nicht nur um Stau. Auch nicht nur um Abgase. Dadurch werden auch Gesundheitskosten von etwa 40 Mio. EUR pro Jahr eingespart. Letzteres wurde wohl auch mit Daten eines österreichischen Forscher hochgerechnet (so werden durch die Bewegung wohl fast 90 Cent an Gesundheitskosten eingespart).

Doch… selbst wenn es die Hälfte wäre.. so sehen Sieger aus!

 

HAAS. DER TRENDBEOBACHTER.
Mit dem Blick auf hier und jetzt. Eben anders als Trendforscher und Zukunftsforscher.
http://www.trendbeobachter.de 

Mobilität wandelt sich enorm. Gewinner? Zum Beispiel Rad-Boutiquen. Hier werden Fahrräder zu 100% nach Kundenwunsch zusammengestellt. Hier sind die Speichen grün.
P.S. Kommt übrigens aus Kopenhagen.