Keine Erdbeeren im Winter: Tagungsräume im Wandel
DER TRENDBEOBACHTER Mathias Haas war vor Ort. Am Staunen und am Genießen. Und hat den Beweis dafür gefunden, dass auch Tagungsanbieter sich zukunftsfit machen können und müssen.
Schlechte Luft, starre, unflexible Abläufe und eine Technik, die einem im wichtigsten Moment im Stich lässt – oftmals die traurige Realität bei eigentlich wichtigen Tagungen und Veranstaltungen kleiner und großer Firmen. Da ist es an der Zeit für frischen Wind. Ein Wandel muss her. Ansätze, die fit machen für die Zukunft.
MICE-Anbieter müssen umdenken in einer Welt, die bislang oft nur über die Quadratmeteranzahl eines Tagungsraumes verkauft wurde. Denn die Erwartungshaltung der Unternehmen wird steigen. Wer in der Zukunft Tagungsräume nur als nüchterne Dienstleistung sieht, wird verlieren.
Die Zukunft der Tagungsräume ist mobil und smart.
Der Tagungsraum der Zukunft muss ein hohes Maß an Flexibilität aufweisen. Der Auswahlprozess der Location muss zeit- und kosteneffizient sein. Zeitliche Limitationen im Rahmen von Veranstaltungen werden aufgehoben. Ein Paradebeispiel dafür ist das Park Inn Hotel in Stuttgart: Die Tagungsräume können rund um die Uhr (24 h), aber auch stundenweise gemietet werden.
Fazit: Das Produkt „Tagungsräume“ wird emotional aufgewertet.
Und auch die Technik bewegt sich auf höchstem Niveau: Durch die dynamische Präsentation mit zwei Bühnen wird im Park Inn gezeigt, wie einfach eine Präsentation aufgelockert werden kann. Selten gesehen und erfrischend anders. Mit den perfekten Voraussetzungen, um produktiv zu arbeiten. So wird die Flip-Chart-Darstellung so eben mal über den Beamer an die Wand projiziert.
Stop. Pause.
Dynamische, anregende Diskussionen abbrechen, den Ideenfluss stoppen, nur damit das Geschnetzelte beim Mittagstisch um 12 Uhr nicht kalt wird? Ein künstlicher Break, der die Teilnehmer aus dem Ideenfluss rausreißt und den Stresspegel nach oben treibt…
Nicht im Tagungskonzept der Zukunft.
Hier kommt das Smart Food ins Spiel:
Verzögerungen im Tagesablauf verlieren an Bedeutung. Smart Food lässt Wandel zu und erlaubt mehr Risiko in der Ablaufplanung der Veranstaltungen.
DER TRENDBEOBACHTER ist begeistert. Geschmackvolle, ausgewogene Speisen. Dass diese kalt serviert in Form der Selbstbedienung angeboten werden, verliert angesichts der Auswahl auf hohem Niveau stark an Bedeutung,
Der Trend geht hin zu „Fresh Food“ – regionale Produkte sind bewiesenermaßen noch gefragter als BIO-Produkte. Frische und saisonale Küche als Highlight. So werden im Park Inn einfach im Winter keine Erdbeeren mehr serviert, sondern den Tagungsteilnehmern werden spannende Alternativen präsentiert. Und Erdbeeren aus den heimischen Gefilden schmecken nun einmal in den Wintermonaten so aufregend wie ein Stück Pappe.
Bitte alle Platz nehmen?! Nicht nötig. Gerne einfach stehen bleiben. Keine vorgeschriebene Sitzordnung. Perfekt für den Smalltalk. Gut für die Gemeinschaft und den ungezwungenen Austausch der Tagungsteilnehmer.
Mit einer Bento-Box unter dem Arm macht sich DER TRENDBEOBACHTER auf den Heimweg – lässt den reibungslosen Ablauf des Smart Meetings noch einmal Revue passieren und genießt eine Auswahl der kalten Speisen, die Stunden später aus dem kleinen Kästchen keinen Deut an Attraktivität verloren haben.
Mehr zu Themen Veränderung, Megatrend, Wandel für Kongresse, Events und Tagungen – mehr zu Mathias Haas dem Redner und Workshop-Moderator unter www.trendbeobachter.de und www.play-serious.org