Das Hotel der Zukunft ein Hotel mit Normalität!?
DER TRENDBEOBACHTER durfte Fragen stellen – und zwar dem Macher des normalsten (?) Hotels zwischen Moskau und Rio: Herrn Mag. Benedikt Komarek. Dieser Mann und seine Familie denken neu und bauen seit Februar 2014. Sie bauen ein Hotel, das ganz normal ist, und genau das wird den Unterschied ausmachen. Denn Häuser, die der Redner und Moderator besucht, lassen oft Fragen offen. Einige Beispiele:
- Warum muss Mathias Haas bei der Online-Buchung bereits alle Daten eingeben und hinterher nochmals aufschreiben?
- Warum muss DER TRENDBEOBACHTER auschecken, obwohl schon klar ist, dass er heute geht?
- Warum sitzt er auf dem Zimmer zum Arbeiten, obwohl es in der Lobby oft attraktiver ist?
- Warum kann der Zukunftsexperte nicht sein zentrales Lebensinstrument – das „Smartphone“ – nicht auch für das Licht und die Rollos nutzen?
- Warum reist der Vielflieger Haas mit Adaptern, wenn es Steckdosen für USB-Anschlüsse gibt?
Mit derartigen Fragen beschäftigt sich ein Kooperationspartner – das Fraunhofer IAO – schon länger (vgl. Future Hotel Studie), doch im April 2015 kann das Alles schon Normalität sein. Zumindest am Bahnhof in Wien.
Intelligenterweise wird aber eine Herberge versprochen, die keinem Apple-Store und keiner Audi-City gleicht. Es wird ein Hotel gebaut, dass einfach nur gemütlich ist – gemütlich mit USB-Steckdose quasi. Viel Holz, feine Beleuchtung und lokaler Touch kann ja ergänzt werden durch logische Prozesse, die schlussendlich dafür sorgen, dass es keine Rezeption gibt und der Check-in und –out „mobile“ verläuft.
Eine „mobile company“!
Facebook Deutschland hat kommuniziert, dass 70% aller User per Telefon den Status checken und genau dies durchschnittlich 14 Mal am Tag. Es wird also höchste Zeit, dass nicht nur IT-Giganten agieren und das Selbstverständnis updaten. Es ist auch an der Zeit, dass jedes Geschäftsmodell massiv angepasst wird.
- Jedes Geschäftsmodell ist ein digitales Geschäftsmodell.
- „mobile“ ist kein Endgerät, es ist eine Lebenseinstellung!
- Echtzeit ist gerade schnell genug.
Herr Komarek könnte fast bei Mathias Haas angestellt werden… oder? Nein, wohl kaum – denn der Sprecher und Moderator redet, das Hotel Schani liefert! Doch wer weiß, was sich aus diesen ersten Schritten noch entwickelt– abgesprochen ist heute schon, dass DER TRENDBEOBACHTER vor allen Trendforschern und Zukunftsexperten die Realität spüren wird. Mathias Haas darf zum Pre-Opening nach Wien kommen und er wird davon berichten.
Heute schon ist klar: Das Hotel ist ein „lernendes Haus“ und damit wird der Grundstein gelegt für „hungrige Mitarbeiter“ – für eine “veränderungsfreundliche Unternehmenskultur”. Und genau diese braucht es, um Antworten zu finden auf das neue Verhalten der Menschen da draußen – denn nichts anderes sind Megatrends: „Mega-Überschriften“ für neues Verhalten.
Auf nach Wien! Normal. Endlich!
Mathias Haas hat den Anspruch, Megatrends beweisbar zu machen und genau darin liegt auch der Unterschied zur klassischen Trend- und Zukunftsforschung. Mit seinen unentdeckten Exponaten und selbst erlebten Paradebeispielen hat er eine andere Vorgehensweise als typische Zukunftsexperten, Trendforscher und Innovationsmanager.
Mehr zu Mathias Haas und seinem Team unter www.trendbeobachter.de
Mehr zu LEGO SERIOUS PLAY und den „veränderungsfreundlichen Moderationsmethoden“ unter www.play-serious.org