Gegen-Trend: Vom Erfolg der Stille.

Ding. Plop. DingDing. Brrrrr. Pling. PlopPlop. Was assoziieren Sie damit?

Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen: Die meisten werden wohl jetzt irgendwie an ihr Smartphone (altmodisch: “Handy“) gedacht haben und an all das, was einen so daran erinnert, dass man ja von der FOMO (fear of missing out) befallen ist und schleunigst schauen sollte, was Email-Facebook-Instagram-Twitter-Whatsapp-mäßig gerade im eigenen Dunstkreis so abgeht. You never know!

Man kann unterstellen, dass vielen der Griff zum Mobilgerät gar nicht mehr aktiv bewusst ist. Denn selbst, wenn es gar nichts von sich gibt, greifen viele automatisch gern trotzdem mal hin. Man könnte ja auch das Plop.DingDing. verpasst haben. Nicht umsonst gibt es Apps, die darüber Auskunft geben, wie oft und wofür man sein Handy entsperrt. Angefangen hat damit mal die Uni in Bonn mit ihrer „Menthal“ App (deren Erkenntnisse dann anonymisiert für Forschungszwecke verwendet wurden), inzwischen gibt es eine unüberschaubare Vielfalt. Wobei: Bereits durch die Nutzung der App könnte man vielleicht doch wieder von einer Art Problembewusstsein sprechen.

Was im Privatleben neben gewissen Abhängigkeitssymptomatiken und dem Verlust des einen oder anderen Freundes oder Lebenspartners kaum weitere Auswirkungen hat, das führt bei der Arbeit ggf. zu ernsthaften Problemen. Solchen vom Typ  A, die man zwar mitkriegt, aber nicht weiß, wo sie herkommen. Und solchen vom Typ B, die nicht einem selbst, sondern einem Dritten Schaden zufügen.

Der Fall A ist einer für den Arbeitsmediziner: Arbeitsverdichtung an sich ist bereits in omnipräsentes Problem, viele Menschen fühlen sich ausgelaugt. Hin bis zum Burn-Out. Wo der wohl herkommt? Permanente Überforderung kann nicht nur aus fehlgestalteten beruflichen Aufgaben resultieren, sondern auch daraus, dass ebendiese Aufgaben zusätzlich erschwert werden durch dauernde Ablenkung durch Dritte. Oder durch dieses Smartphone. Denn „am Ball bleiben“ bedeutet eben, ohne von außen erzwungenen Unterbruch gerade kognitiv fordernde Aufgaben am Stück zu erledigen. Nur so kommt man letztlich nicht aus dem (eigenen) Takt. Hand aufs Herz: Wie oft schalten Sie Ihr Handy bei der Arbeit aus und beherrschen sich, nicht doch ab und an zu spicken? Die App „Forest“ könnte Ihnen dabei helfen, wenn Sie es denn ernsthaft vorhaben: Je länger Sie das Ding brav liegen lassen, umso größer und zahlreicher werden die Bäume, die in der App dann wachsen. Idealerweise ein ganzer Wald. Wer’s nicht glaubt: Die App ist äußerst beliebt!

Problemkomplex B ist der, bei dem der Arbeitgeber durch den Produktivitätsverlust, den der FOMO-Mitarbeiter nun mal hat, geschädigt wird.

Die Gleichung: Weniger Ablenkung = Mehr Kraft!

Nehmen Sie beispielsweise einen Workshop: Dort treffen sich Menschen, um gemeinsam an der Lösung eines Problems zu arbeiten. Sagen wir: Mit LEGO® SERIOUS PLAY®. Ein Tag – oder auch mehrere – teurer Arbeitszeit werden „geopfert“, um einen Schritt voran zu kommen. Und dann das: Ding. Plop. Brrrr.! Zack: Aufmerksamkeit weg, Workshop nur noch 20% so effektiv wie eigentlich geplant. Glückwunsch. Natürlich: Allein wegen der vielen spannenden Merkmale der LEGO® Workshop Methodik kommt das nicht immer vor und auch nicht in so erschreckenden Ausmaßen wie bei klassischen Workshops. Schließlich gibt es beim Denken mit den Händen keine Langeweile! Aber es kommt vor.

Es muss klar sein, wo es liegt. Das Smartphone.

Deshalb geht die PLAY SERIOUS AKADEMIE. immer häufiger mit ihren Kunden einen anderen Weg: Den Weg der vollen Konzentration auf die Sache. Alle Teilnehmer geben zu Beginn der Session ihre Handys (äh, Smartphones) in einen „Handytresor“, der sich gut sichtbar im Raum befindet. Und nach der Pause auch wieder. Jeder weiß (und ist entspannt): Das Ding ist noch da, es ist in Reichweite… theoretisch könnte man die Nachrichten ja lesen – wenn die Welt untergeht zum Beispiel. Weil das aber nicht oft vorkommt, ist der Effekt die pure Effizienzsteigerung. 300% mehr Kraft auf der Straße – einfach nur durch den Entfall von Ablenkung.

Ohne To Do Liste abreisen, was für ein Gefühl!

Weil dies so außergewöhnlich gut funktioniert, hat die PLAY SERIOUS AKADEMIE. nun ein weiteres Veranstaltungsformat in petto: Den Workshop mit Abschluss-Zufriedenheit. Klingt komisch, ist aber ganz einfach: Egal welche Methode – die Arbeit wird direkt im Workshop erledigt. Bis zum bitteren Ende und ohne Aufgaben mit zurück in die Firma zu nehmen. Denn dort zerstört die tägliche Routine (mit all ihren Ablenkungen) einen Großteil dessen, der zuvor mühsam erarbeitet wurde. Diesem Effizienzverlust wird dadurch vorgebeugt. Denn das Ziel ist klar: Zufriedenheit mit dem Ergebnis.

Wer jetzt bis hierher gelesen hat, ohne auf sein Handy zu schauen, Emails zu beantworten oder Ähnliches, der hat schon was draus gemacht. Wer sich zwischenzeitlich vielleicht die eine oder andere App zu diesem Thema runtergeladen hat, der auch. Bald.

Und wer nun noch darüber nachdenkt, mal einen Workshop mit der PLAY SERIOUS AKADEMIE. durchzuführen, der ist auf dem richtigen Weg: Direkt umsetzbare Ergebnisse aus unkonventionellen Workshops für maximale Effizienz.

Derartige Koffer sind “groß & artig” für Smartphones (gibt es auch kleiner).

Mathias Haas, Gründer der PLAY SERIOUS AKADEMIE., ist LEGO® SERIOUS PLAY® Professional mit Vollausbildung. Seit mehr als 10 Jahren arbeitet er gemeinsam mit seinem Team mit dieser Methodik – weit mehr als 3.000 Teilnehmer haben so schon spannende Workshops mit außergewöhnlichen Ergebnissen erlebt. Auch Events mit mehreren Hundert Teilnehmern sind möglich.

Mehr Informationen liegen unter www.trendbeobachter.de und www.play-serious.org

Hier spricht Mathias Haas – bekannt auch als DER TRENDBEOBACHTER. – oft auch als Keynote Speaker zum Thema MegaTrends und Change. Dabei ist er kein Zukunftsforscher oder Wissenschaftler, sondern er arbeitet pragmatisch im Hier & Jetzt und zeigt seinen Zuhörern in lebendigen, maßgeschneiderten Vorträgen, was die Zukunft für jede Organisation bereithält.

Mehr erfahren Sie unter www.play-serious.org sowie unter www.trendbeobachter.de