Cyborgs e.V.: Upgrade your Body!
Wir schreiben das Jahr 2016 und sind an Bord des Trendraumschiffes 28/1. Unser Kommandeur heute: Fiftytwo-of-Sixtyone – a.k.a. Mathias Haas – Redner, Moderator und Zukunftsspezialist.
Anders als Seven-of-Nine anno 2374 an Bord der USS Voyager lebt DER TRENDBEOBACHTER. im Hier & Jetzt. Und er ist nun Mitglied des Berliner Cyborgs e.V.
Für alle, die mit Cyborgs nichts anfangen können: Es handelt sich um einen Kunstbegriff und beschreibt einen kybernetischen Organismus. Oder – um genauer zu sein – im Falle des Homo Sapiens einen Menschen, der durch technische Bauteile ergänzt wurde (ob das Wort „aufgewertet“ eine gute Idee ist in diesem Zusammenhang, mag jeder Leser selbst entscheiden).
Worum geht es hier? Keine Angst, es geht nicht um menschliche Roboter. Und ganz sicher wird Haas auch keine Raketenwerfer in seinen Armen oder Kameras hinter seinen Augen installieren lassen. Obwohl: Vieles, was mit der Verschmelzung von Mensch und Maschine zu tun hat, mutet aktuell wie eine Art Spiel an.
Aus technischer Sicht ist der Hintergrund jedoch vollkommen ernst. Nehmen wir die Cochlea-Implantate, die es seit Längerem gibt und die es Menschen mit schweren Hörbeeinträchtigungen ermöglichen, wieder am akustischen Leben teilzunehmen. Dem farbenblinden britischen Künstler Neil Harbisson gelingt es durch eine spezielle, implanierte visuelle Antenne, Farben in seinem Umfeld zu hören, statt sie zu sehen.
Beides sehr wichtige medizinische Anwendungsfälle. Doch die aufkommende Kultur der Augmentation des menschlichen Organismus durch technische hält unendlich viele Ideen und Möglichkeiten bereit. Und hier setzt der Verein Cyborgs e.V. an.
Es geht darum, Menschen, die sich für diese neuen Techniken interessieren, miteinander in Kontakt zu bringen. Es geht um das Voranbringen der Forschung und der Information. Es geht darum, vor dem Hintergrund der Möglichkeiten einen öffentlichen und sachlichen Diskurs – gern auch mit kritischer Auseinandersetzung – zu fördern.
Und die Ideenvielfalt ist enorm: Das beginnt bei NFC-Chips, die man sich heute bereits unter die Haut setzen lassen kann, um damit das Telefon zu entsperren, Zimmertüren zu öffnen oder zu bezahlen. Ein Gadget – auf Basis: Wir machen das, weil es geht.
Doch die Miniaturisierung von Elektronik und Mechatronik wird die Entwicklung weiter befeuern. Exoskelette oder bionische Arme, die Gelähmte mittels einer Hirnschnittstelle in die Lage versetzen, Jets zu fliegen oder Sport zu machen. Denkbar, dass auch gesunde Menschen Körperteile mit erweiterten, verbesserten Funktionen ihren natürlichen vorziehen würden. Implantate, die nicht mehr operativ eingesetzt werden müssen, sondern wie Piercings oder gar per Spritze unter die Haut bzw. an ihr Ziel gelangen, werden vorstellbar. Da mutet die Kontaktlinse von Google, die den Blutzucker misst und dem Träger bei der Beherrschung seiner Diabetes unterstützen soll, schon fast alltäglich an.
Und vielleicht gibt es auch irgendwann ein Stück Technik, das den TRENDBEOBACHTER um einige Funktionen erweitern und das er sich einbauen lassen würde. Zumindest dann, wenn die Fragen zum Thema Ethik und Sicherheit gelöst sind – falls sie das jemals werden.
Mindestens bis dahin können Sie darauf vertrauen, dass Vortragsredner und Trendexperte Haas gemeinsam mit seinem Team in erster Linie mit dem GMV-Faktor (dem GesundenMenschenVerstand) agiert und mithilfe unzähliger weltweiter Kontakten – auch zum Cyborg e.V. – Wissen und Informationen zu den MegaTrends dieser Welt sammelt, aufarbeitet und durch interessante Exponate genau für die Veranstaltung Ihrer Organisation nutzbar macht.
Surfen Sie mit Ihrem Telepathie-Transponder oder Ihrem elektronischen Endgerät auf www.trendbeobachter.de und erfahren Sie mehr.
Bis zu einem Treffen auf Ihrer Showbühne: Live long and prosper!