Diese Schweiz – ein Powerhouse für Innovation!

DER TRENDBEOBACHTER Mathias Haas hat für vier Wochen seine Basis nach Zürich verlagert. Quasi als Pop-Up-Büro. Dafür gab es zwei zentrale Gründe: Einerseits haben der Zukunftsbegleiter und sein Team dort signifikante Kundenbeziehungen, und andererseits war es (nach dem Besuch im Rahmen der Happiness Mindset Tour) mal wieder Zeit, dort Recherchen durchzuführen.

In der Schweiz liegt quasi auf jedem Fußballplatz quasi ein Ball – einfach so

Ob es sich gelohnt hat? Ist das eine rhetorische Frage?

Aber derartig! Der Redner und Berater Mathias Haas durfte viele Paradebeispiele genauer ansehen. Da gab es die Beispiele für echte Alleinstellungsmerkmale wie etwa Rinspeed, der Prototypenbauer mit tauchenden Autos, oder auch die CabriO-Bahn aus Stans. Letzteres ist die einzige Gondel der Welt, bei der man auf das Dach steigen kann. Was sich vielleicht harmlos anhört ist absoluter Zeitgeist. Wo sonst kann man Menschen mit Naturdefizit glücklich machen und die Selfie-Funktion heiß glühen lassen?

Oder Rüedu, der skalierbare Hofladen – im Quartier. Oder das verrückte Entsorgungsunternehmen von This Schwendimann. Oder auch die ‚Home of Chocolate‘ von Lindt, die ganz entspannt auf Wettbewerber verweisen kann und genau damit seine Führungsposition zementiert. Apropos Zement, auch die Kreislaufwirtschaft hat der Zukunftsexperte bei der SBB und im EMPA besucht. Live und in Farbe. EMPA steht dabei übrigens für Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt ist eine schweizerische Forschungsinstitution für anwendungsorientierte Materialwissenschaften und Technologie. Ja, Trendbeobachtung ist manchmal auch etwas komplizierter.

Die Erlebniswelt von Lindt zeigt sich entspannt

Mathias Haas bietet Orientierung – für diese Zukunft.

Das Fazit ist: die Schweizer bestätigen durchaus, was etwa der Global Innovation Index 2022 behauptet. Die Schweizerinnen und Schweizer liefern – ganz vorne. An Platz 1.

DER TRENDBEOBACHTER ist bekanntlich kein üblicher Trendforscher und kein typischer Zukunftsforscher, sondern Pragmatiker. Als solcher wird Mathias Haas – auf diesem Kanal – über einige Innovationsführer berichten. Doch so viel vorab…

Sie sind lässig, die Schweizer.

Wenn der Champagner im Supermarkt – in größeren Mengen – platziert wird.

„Der Schweizer an sich“ ist durchaus selbstbewusst – so wie oben genannter Schoggi-Hersteller. Und diese „Kompetenz“ ist ganz sicher nennenswert in einer sich ständig verändernden Welt. Dazu passt dann auch das Konzept der Zwischen- oder Mehrfachnutzung. Das Konzept der Zwischennutzung wird Mathias Haas in diesem Blog mit einem Bericht über das Co-Working-Projekt „DasProvisorium“ näher beschreiben. Ein großartiges Beispiel für die Mehrfachnutzung sind schlichtweg Konzerte nach Dienstschluss des „Frauenbad Stadthausquai“ in Zürich. Warum auch nicht? Das Bad macht klassischerweise um 19 Uhr zu. Und manchmal macht es wieder auf.

Sie leben und lieben die Eigeninitiative.

Sie haben es gerne präzise, diese Schweizer 😉

Immer wieder hatte der Zukunftsbegleiter Haas das Gefühl, dass die Schweizerinnen und Schweizer die Eigeninitiative lieben. Diesen Eindruck darf man nicht überbewerten, und doch kann man ihn sehen – wenn man möchte. Da sind selbst Landwirte auf dem Wochenmarkt, die Produktinnovationen wie die Kreuzung aus Karotten und Radieschen anbieten. Da ist das Forstamt namens „Grünstadt Zürich“, das „Holzprodukte“ ab Bauhof verkauft. Oder oben genanntes Hofladenkonzept, bei dem einer der beiden Co-Founder auch CEO der Messe Bern ist. Nicht minder spannend ist Olivier von der Plateforme 10 aus Lausanne, das die Fassade von Museen als Leinwand für ein Filmfestival nutzt. Alles nur Zufall oder Indizien für Eigeninitiative? Schwer zu sagen und doch nennenswert.

Sie sind großzügig.

Sie lieben und leben Details. Und sie mögen definitiv Qualität.

Alles nur subjektive Eindrücke? Auf eine Art sicherlich. Und doch ist nennenswert, dass die Schweiz als Volkswirtschaft sehr kurze Wege hat und diese auch noch funktionieren. Die Schweizerische Bundesbahn hat etwa eine Pünktlichkeitsquote von weit über 90 Prozent. Da kann man auch mal zwei Termine an einem Tag machen und sich die Vorabendanreise sparen 😉

Die Schweizer können stolz sein… nicht nur am Nationalfeiertag

Man denkt zweifelsohne langfristig(er), man ist finanzstark und besitzt ein „mega-krasses“ Bildungsniveau. Hier helfen eine ETH, ein IMD oder die Intuitionen in St. Gallen genauso wie zum Beispiel ein Rolex Learning Center. Auch dieses hat DER TRENDBEOBACHTER selbst besucht. Die Schweizer sind natürlich extrem international und habe eine spezielle Struktur. Dies inkludiert die zahlreichen Dienstleister und die hochspezialisierte Industrie, auf die Frank M. Rinderknecht zu Recht hinweist, genauso wie etwa eine sehr geringe Inflation. In diesem Setting muss man einfach innovativ sein – sonst wird es eng.

Am Ende des Tages sind es einzelne Menschen und deren Organisationen, die eine Zukunftsfitness beschreiben. Mathias Haas hat sie besucht und freut sich, diese Paradebeispiele zu teilen – hier im TRENDBEOBACHTER-Blog.

Wir sehen uns in dieser Zukunft!

Mathias Haas und Roger – sie haben sich verstanden 😉

Mehr zur Zukunftsbegleitung von Mathias Haas und seinem Team liegen unter www.trendbeobachter.de und www.play-serious.org bereit. Einfach klicken und die Zukunft erscheint 😉