Wer eine (Lern-)Reise tut…
Es gibt Dinge, die… ne, die dürfte es nicht geben. So war DER TRENDBEOBACHTER im chinesischen Schnellzug und die Sicht war Mathias Haas sehr wichtig. Deshalb hatte die Sitzplatzreservierung auch einen hohen Stellenwert! 1F war die Lösung, 1F wurde bestätigt. Wie wäre wohl eine Reise von 5,5 Stunden von #Peking nach #Shanghai ohne die Aussicht auf das Land? Raus aus dem Fenster?
Wenn der Fensterplatz kein Fenster hat
Nun, der #Zukunftsexperte hat die Reise komplett im Speisewagen verbracht, denn der Sitzplatz 1F ist zwar am richtigen Ort – aber diese Stelle in diesem Wagon hat kein Fenster. Dumm gelaufen oder besser gesagt, dämlich gefahren. Aber so ein Zufall könnte es genauso in Kanada oder Deutschland geben. Und es gab ja eine Lösung.
Immer in Fahrtrichtung, bitte
Umso unerwarteter war dann, dass im Zielbahnhof angekommen die Sitze alle um 180° gedreht wurden. Erst hier ist dem #Zukunftsexperten klar geworden, dass alle Passagiere in Fahrtrichtung schauen konnten. Was liegt also näher als bei der Rückfahrt das gleiche Angebot zu machen? Also müssen sich die Sitze drehen und genau dies passiert. Jeden Tag, an jedem Zielbahnhof. Punkt. So soll es sein – so wird es gemacht.
Die Übersetzungsschwierigkeiten gibt es immer noch
Ähnlich unverhofft war bei der CHINA MINDSET TOUR, dass der Tee freiwillig als „dirty“ beschrieben und der neue Autobauer als „Weltmeister“ bezeichnet wird. Letzterer konnte vom #Redner und #Moderator Haas nicht näher geprüft werden. Das Geschäft hatte leider zu. Vielleicht war Halbzeitpause?
High-Tech ist teilweise im Alltag eingezogen
Dass der vielbeachtete Autobauer Nio bereits die Sprachsteuerung „nomi“ im Auto integriert hat und somit Alexa und Co. mächtig Druck macht scheint genauso normal wie das 18 Meter breite Display im neuen Byton. Letzteres ist eine Automobilmarke des chinesischen Unternehmens Future Mobility Corporation und sollte jedem Beteiligten in der deutschen Automobilbranche längst ein Begriff sein.
Wenn es hilft, dann draufhauen
Exotischer und nicht minder relevant scheint ein Anbieter in der „Beijing 798 Art Zone“: Mit dem Slogan „Eat, Sleep, Smash, Repeat“ wird hier eine zerstörerische Freizeitbeschäftigung angeboten. Zum Beispiel das Zerschlagen von alten Fernsehern oder abgenutzten Backsteinen.
Draufdrücken ist dagegen der Weg die Bedienung im Restaurant zu aktivieren. Genau deshalb steht eine Art Tablet auf jedem Tisch und einer der Knöpfe sorgt für den umgehenden Besuch der Servicekraft. Die Bedeutung der anderen „Befehle“ blieben DEM TRENDBEOBACHTER leider unbekannt… leider. Vielleicht wäre mit den anderen Knöpfen sogar eine Getränkebestellung möglich geworden?
Die unendliche Vielfalt der Möglichkeiten
Gerade bei so unterschiedlichen Kulturen und derartig großen Sprachbarrieren könnten dieser kleinen und größeren Ausrufe- und Fragezeichen fast unendlich weiterbeschrieben werden. Warum – zum Beispiel – werden diesen „Feuerschaufeln“ zur Brandherdbekämpfung auch gleich Handschuhe mitgeliefert? Benötigen die Protagonisten wirklich Handschuhe? Im Notfall?
Eine MINDSET TOUR ist nicht nur voller Antworten. Manchmal ist sie voller Fragen und „Folge-Fragen“. Und manchmal ist eine Lernreise auch zum Schmunzeln. Warum zum Teufel nennt man denn einen Autobauer „Weltmeister“? Weltmeister und nicht Waldmeister?
Mathias Haas ist DER TRENDBEOBACHTER. Als Redner, Sprecher und Moderator machen er und sein Team Organisationen Zukunftsfit. Mit Zukunftsbegleitung sorgt er für Infotainment, für Wissen und den eigenen Drang die Innovation zu fördern, die eigene Zukunft in die Hand zu nehmen!
Der Pragmatiker wird auch oft Zukunftsexperte, Trendforscher, Zukunftsforscher genannt. Er selbst nennt seine Arbeit ganz bewusst: Trendbeobachtung!
Mehr Hintergrundinformationen liegen unter www.trendbeobachter und www.play-serious.org bereit.